Ausstellung „Carl Spitzweg“ entwickelt sich zum Besuchermagnet


Bereits über 5.800 Besucher sahen sich im Kunsthaus Apolda Avantgarde die Ausstellung "Der rote Schirm. Liebe und Heirat bei Carl Spitzweg" an.
Der Kreis Weimarer Land präsentiert diese überaus sehenswerte Schau in Kooperation mit dem Museum Georg Schäfer in Schweinfurt sowie der Kreisstadt Apolda und dem Kunstverein Apolda Avantgarde, als langjährige Unterstützer.

Gäste aus Amerika, Schweden und Deutschland darunter Thüringen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern strömten bereits in die Kreisstadt, um sich den Werken Carl Spitzwegs zu widmen. Einträge im Gästebuch sind voll des Lobes.
„Tolle Ausstellung, ausgezeichnet kommentiert! Beeindruckendes Museum! Wir kommen wieder!“ „Die Anreise von Rostock hat sich sehr gelohnt!“ „Eine durchaus sehr sehenswerte Ausstellung. Möge uns allen der rote Schirm im Leben begegnen.“ um hier nur einige zu nennen.

Noch bis 15. Dezember 2024 zeigt die Kunstvilla in Apolda 80 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken dieses bedeutenden Malers des 19. Jahrhunderts im Kunsthaus Apolda Avantgarde.

Mit der Ausstellung “Der rote Schirm. Liebe und Heirat bei Carl Spitzweg”, die bereits im Frühjahr dieses Jahres im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt zu sehen war, begibt sich das Kunsthaus Apolda Avantgarde auf eine äußerst spannende und entdeckungsreiche Spurensuche nach dem roten Schirm, der von der Forschung bislang unentdeckt geblieben ist und dessen Bedeutung sich von immenser Tragweite erweist.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 176 Seiten, in dem alle ausgestellten Werke abgebildet werden und der das Thema in unterschiedlichen Beiträgen wissenschaftlich aufarbeitet. Diverse Begleitveranstaltungen runden das Programm um den “Roten Schirm” ab und verorten das Thema einmal mehr im Hier und Jetzt, denn in ländlichen Bereichen ist der Brauch der Hochzeitlader: innen bis heute existent.

Gefördert wird die Ausstellung von der Sparkasse Mittelthüringen, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Energieversorgung Apolda GmbH, dem Freistaat Thüringen, der Stadt Apolda sowie dem Kunstverein Apolda Avantgarde.