10.000 Besucher sahen bereits HUNDERTWASSER-Ausstellung

Barbara Bahr (3. v. r.) aus Weimar ist die 10.000ste Besucherin der HUNDERTWASSER-Ausstellung. Mit ihrer Freundin Margret Arnrich (rechts im Bild) besuchte sie am 01.09.2021 die großartige Schau in Apolda. Die gebürtige Chemnitzerin wohnte bis 1996 in der Kreisstadt und ist seit Bestehen des Kunsthaues eine treue Besucherin.

Barbara Bahr konnte sich über einen HUNDERTWASSER-Kalender und eine Jahreskarte für das Kunsthaus – überreicht von Avantgarde-Geschäftsführer Hans Jürgen Giese (2. v. l.) - einem Geschenk aus den Händen des Bürgermeisters der Stadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand (links im Bild) und einer Sammlung Kataloge von früheren Ausstellungen des Kunsthauses, von Dr. Michael Grisko von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (2. v. r.) , freuen.  

Die am 12. Juni 2021 eröffnete HUNDERTWASSER-Ausstellung hat mit 10.000 Besuchern u. a. aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Hessen sowie Berlin aber auch aus Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Österreich in nur elf Wochen alle Erwartungen übertroffen. Die Telefone in der Geschäftsstelle stehen nicht still, alle wollen zu Hundertwasser. Erfreulicherweise haben auch bereits über 35 Schulklassen aus ganz Thüringen die Ausstellung für ihren Kunstunterricht genutzt.

Die Umsätze im Buch Shop sind auf Rekordniveau. Schön ist auch, dass jede 5. verkaufte Karte eine Kombikarte ist und somit auch das GlockenStadtMuseum mit der Ausstellung über John Lennon vom Hundertwasser Erfolg partizipiert. Die große Resonanz zeigt auch, dass nicht nur die Apoldaer ihr Kunsthaus schätzen sondern auch oft stolz ihren Gästen das Ausstellungshaus präsentieren. Die Zahlen zeigen auch eindrucksvoll, dass das Kunsthaus ein wichtiger touristischer Leuchtturm der Region ist, der auswärtige Gäste nach Apolda lenkt.

Wer also wahrhaft an einer kulturellen und touristischen Entwicklung der Stadt bemüht ist, kommt am Kunsthaus nicht vorbei.

„Mit der Verschiebung von zwei Ausstellungen und Konzentration auf Hundertwasser haben wir letztendlich alles richtig gemacht.“ resümiert Geschäftsführer Giese. „Die Menschen sehnen sich nach der Eingeschränktheit der Corona Zeit nach dem Schönen, nach Farbe und Freude in ihrem Leben. Hundertwasser ist dafür ein passender Aufhänger, der die Seelen erhellt.“  Wir sind guter Hoffnung, dass die anvisierte Zielstellung von 15.000 Besuchern bis Dezember mehr als realistisch ist, wenn nicht Corona uns wieder die Türen verschließt.“